Reisen hat neue Parameter: sicher, sorgenfrei, verdient. Wir wagen einen behutsamen Ausblick auf den Winterflugplan des Flughafen Graz.
Die Tourismusindustrie zählt nach wie vor zu den Branchen, die weltweit am stärksten von der Corona-Krise getroffen wurden. Konfrontiert mit einem gestiegenen Sicherheits- und Vertrauensbedürfnis der Fluggäste – egal, ob Urlaub oder Geschäftsreise – sind Gegenwart und Zukunft des Reisens eine Qualitätsfrage. Auch der Flughafen Graz feilt an Sicherheitskonzepten und Komfortzonen.
Neue VIP-Lounge
Die ruhigere Zeit während des zweiten Lockdowns wurde dahingehend gut genutzt: Die beliebte VIP-Lounge mit Blick auf das Fluggeschehen des Grazer Flughafens wurde modernisiert und an die vielseitigen Bedürfnisse von Geschäfts- und Vielreisenden noch besser angepasst. „Neben dem moderneren Farbkonzept werden die NutzerInnen der neu gestalteten Lounge – unter anderem mit zahlreichen Steckdosen mehr – vor allem vom neuen Ruheraum mit Relax-Liegen begeistert sein“, freut sich Jürgen Löschnig, Geschäftsführer des Flughafen Graz. „Zudem sorgt das Team von Lagardère für ein feines kulinarisches, aber auch pandemiekonformes Speiseangebot.“
Destinationen im Winter
Bereits am Abflugort entspannen zu können, begünstigt ein sorgenfreies Reisen in Zeiten wie diesen. Am Winterflugplan des Flughafen Graz stehen zahlreiche Linienflüge zu wichtigen Umsteigedestinationen wie Amsterdam, Frankfurt, Wien, Zürich und München sowie zu den bedeutenden Wirtschaftszentren Düsseldorf und Stuttgart. Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Flughafen Graz: „Wir freuen uns sehr, dass wir im Herbst und Winter nicht nur Linienflüge, sondern auch Urlaubsflüge anbieten können – etwa jeden Samstag nach Hurghada sowie jeden Mittwoch nach Gran Canaria.“ Erste Studien zum Post-Corona-Reiseverhalten zeigen: Im Trend liegen Destinationen, die neue Erfahrungen, menschliche Begegnungen und positive Emotionen versprechen. Ziele werden bewusster und achtsamer gewählt. Resonanzund Transformationsreisen werden den Massentourismus ablösen. Was geblieben ist, ist das Grundbedürfnis, den Alltag zu vergessen und das Bekannte hinter sich zu lassen.
Tina Veit-Fuchs
Beitragsbild: Unsplah